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Auf ein Wort (Juli 2022)

Foto: Kneip

Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist. Die Erde mag wanken und alle, die darauf wohnen, aber ich halte ihre Säulen fest. Psalm 75,1+4

Ja, das erleben wir in unseren Tagen. Die Welt ist aus den Fugen geraten. Nachrichten von Krieg, Chaos und Leid erschüttern uns. Vieles macht uns Angst. Menschen erleiden unsagbares Leid, das kann auch uns die Lebensfreude rauben und uns den Blick auf das Schöne um uns her verdunkeln.

Aber wir haben einen Gott, der Wunder tut und der diese Welt und uns Menschen nicht aufgibt. Deshalb ist der Sohn Gottes Mensch geworden, ist gestorben und auferstanden, damit wir erfülltes Leben haben. Er ist auch der Herr der Geschichte, auch wenn wir diese Tatsache mit unseren Augen derzeit nicht erkennen. Kein Reich dieser Welt, und mag es noch so mächtig sein, hat Bestand.

„Mächtige kommen und gehen und auch jedes Denkmal mal fällt…" Ja, so ist es. Bleiben wird nur Jesus Christus, der Herr aller Herren. „Bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht, dem sichersten Standpunkt der Welt." Er ist der Erste und der Letzte und der Lebendige.

Das schenkt mir Mut und Hoffnung, weil ich weiß, in seinen Händen darf ich geborgen sein in allen Stürmen des Lebens. Er ist der, der die Säulen dieser Erde hält. Er ist der, der alle Macht hat, im Himmel und auf Erden. Jesus Christus bleibt, auch wenn die „Herren dieser Welt" längst abgetreten, ihre Namen verklungen und ihre Reiche untergegangen sind. Er ist der Lebendige, der Ewige und der Kommende.

Gerlinde Kneip