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Auf ein Wort (Oktober 2021)

Und Simon antwortete und sprach zu Jesus: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. (Lukas 5,5)

Auf was kann ich mich in dieser Zeit noch verlassen?

Es werden so viele Worte geschrieben oder gesprochen. aber wenig Konkretes und Hilfreiches ist dabei. Vieles sind nur viel Worte ohne Inhalt und ist leeres Geschwätz. das eher verwirrt als weiterhilft. Was hilft mir in meinem Leben weiter, um nicht am Lebensende erkennen zu müssen, es ist zu spät?

Auf was vertraue ich in meinem Leben?

Besitz und Geld helfen nicht dabei, sie sind eher Last und Hindernis.

Der abgekämpfte Fischer Petrus. der die Botschaft von Jesus hautnah erlebt hat, kann auf die Aufforderung von Jesus, nochmal am Tag das Netz zum Fischen auszuwerfen, nur sagen: Herr, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort hin wollen wir es tun.

Petrus vertraute der Aufforderung Jesu und wurde reichlich belohnt. Dieses Erlebnis veränderte sein ganzes Leben radikal.

Was habe ich für Erlebnisse in meinem Leben gehabt, die mein Denken und Handeln verändert haben?

Kann ich in der Rückschau über mein Leben, über Eltern, Frau und Kinder sagen: Gott hat es gut mit mir und meinem Leben gemeint? Kann ich auch das in Gottes Hände zurücklegen, was nicht so gut gelaufen ist, was ich gerne ungeschehen machen möchte? Kann ich dann im Vertrauen auf Jesus meinen Lebensweg gehen, ohne Angst vor dem Morgen zu haben? Wir wissen nicht, was in unserem Leben noch auf uns zukommt, aber auf sein Wort hin (Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende) vertrauen wir unser Leben ihm an.

Walter Eitner