HGV Home Gruppen Termine Wort Impressum Suche

Auf ein Wort (Oktober 2020)

Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über Ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von GOTT wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von GOTT eingesetzt. Römer 13,1

Unterordnen!? Ein Wort, das kaum noch bekannt war in Zeiten von Gleichstellung, Mitbestimmung, Selbstverwirklichung etc. Und dann kam das neue Virus und auf einmal war es vorbei mit der Freizügigkeit. Nicht mehr entscheiden zu können, wann, mit wem und mit wie vielen wir uns treffen können. NEIN, auf einmal hieß es Abstand, soziale Distanz (ekelhaft), Alltagsmaske (noch ekelhafter), Flatten the Curve, also die Zahl der schwer Erkrankten, intensivpflichtigen Patienten niedrig halten. Maßnahmen, die durch die Exekutive zügig angeordnet und entschlossen durchgesetzt wurden bzw. werden.

Und ja, ich persönlich stehe vielen Maßnahmen eher skeptisch gegenüber, v. a. was die medizinische Wirksamkeit und Notwendigkeit aber auch die tiefen Eingriffe in unsere Grundrechte betrifft. Und dennoch müssen wir uns den Obrigkeiten unterordnen, übrigens nicht nur der Regierung, auch im beruflichen oder familiären Bereich, um GOTT zu gehorchen. Aber wir können auch davon ausgehen, dass die Obrigkeiten, welche diese Einsetzung durch GOTT missbrauchen - und das geschieht, keine Frage - sich vor Gott verantworten werden müssen, aber vor GOTT, nicht vor uns. Lasst uns für die Obrigkeiten beten, damit sie weise Entscheidungen treffen mögen.

In Jesaja 45,2 heißt es: Ich (GOTT) selbst will vor Dir herziehen und das Hügelige eben machen;

D. h. Corona geht irgendwann vorbei und ich freue mich, wenn wir uns wieder ohne Maske, mit Handschlag und Umarmung begrüßen können. Spätestens beim HERRN in der Ewigkeit. Aber bestimmt auch schon früher :-)

GOTTES Friede sei mit Euch!

Sebastian Meysel

(Die zitierten Bibelstellen entstammen der Schlachter-Übersetzung von 2003)